Am 12.01.2010 erreichten wir früh morgens
nach weiteren 243 Seemeilen Piräus. Nach einem ausgedehnten Frühstück verließen wir Schiff
mit dem Ziel Athen und seine Akropolis. Der Hafen in Piräus ist sehr groß. Vor dem Schiff
stand schon ein Shuttlebus der uns zum Hafenausgang brachte. Die S-Bahn sollte uns bis zum
Fuße der Akropolis bringen. Das bedeutet 30 Minuten Fußmarsch fast um den ganzen Hafen,
immer an einer stark befahrenen Hauptstraße lang.
Dann kommt endlich eine Straßenüberführung,
da drüber und auf der anderen Seite links das Gebäude ist der S-Bahnhof. Das Ticket nach Athen kostete 1.-Euro.
Wir sind in Monastiraki ausgestiegen und von dort aus zur Akropolis hochgegangen. Die Station liegt mitten in
der Altstadt. Der Weg zur Akropolis war nicht sehr weit, und ein Spaziergang durch die Gassen
von Athen mit den vielen Geschäften war sehr schön.
Der leichte Nieselregen tat der Begeisterung auch keinen Abbruch.
Auf der Akropolis
Der Parthenon ist der Tempel für die Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos auf der Athener Akropolis.
Er wurde zum Dank für die Rettung der Athener und Griechen durch die Göttin nach dem letzten Perserkrieg
erbaut. Im Laufe der Geschichte diente das Gebäude unter anderem auch als Schatzkammer des Attischen
Seebunds. Der Parthenon ist eines der berühmtesten noch existierenden Baudenkmäler des antiken
Griechenlands und eines der bekanntesten Gebäude weltweit. Das Gebäude beherrscht als zentraler
Bau seit fast 2.500 Jahren die Athener Akropolis.
Das Erechtheion ist ein Tempel im ionischen Baustil auf der Akropolis in Athen. Der Tempel fasst in einer komplexen
architektonischen Gestalt mehrere alte Kulte für insgesamt 13 Gottheiten und Heroen zusammen. Bekannt ist das
Erechtheion vor allem durch eine Vorhalle, die anstelle von Säulen von sechs überlebensgroßen Mädchenfiguren
getragen wird.